Nicht mehr nur ein Fest für die Christen. Das Fest der Auferstehung von Jesu Christi. Aber das älteste und für die Christen wichtigste Fest des Jahres. Also Weihnachten feiern wir die Geburt Jesus Christi und Ostern die Auferstehung nach seinem Tode. Und auch so fällt Ostern jedes Jahr auf einen anderen Tag, Aber warum ist das so?
Ostersonntag ist immer der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Und was viele nicht wissen, das Osterfest dauert 50 Tage und endet erst mit dem Beginn des Pfingstfestes.
Warum sagen wir eigentlich Ostern?
Dieser Begriff wurde bis heute nicht ganz aufgeklärt. Vermutungen liegen nahe, das es sich von der Göttin Ostara ableitet. Sie war die Göttin der Fruchtbarkeit. So könnte auch der Brauch des , das der Hase die Eier versteckt, entstanden sein. Denn früher war das Symbol für Göttinnen der Hase und für einige das Ei. Aber ob der Ursprung in der Tat so abgeleitet wurde, darüber kann man heute nur noch spekulieren.
Das Ei symbolisierst das Leben und der Lebenserneuerung. Allerdings war es in der 40-tägigen Fastenzeit früher verboten Eier zu verspeisen und um sie länger haltbar zu machen wurden sie hart gekocht. Und damit man später die frischen von den älteren Eier unterscheiden konnte, wurden diese mit Planzenteile die man ins Kochwasser gab, grün eingefärbt. So entstand wohl auch das Eier färben.
Typische Osterbräuche bei uns
* Eier bemalen oder bunt einfärben, als Speise oder ausgepustet als Dekoration – Sinnbild des Lebens und der Auferstehung
* Osterfeuer – wird immer am Samstag vor dem Ostersonntag angezündet, mit dem Feuer wird das Winterende gefeiert
* Osterkerze – sie wird traditionell in der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag am Osterfeuer angezündet und wird in die Kirche getragen
* Osterspaziergang – früher hat man damit dem Frühling willkommen geheißen
* Osterlamm – wurde früher als Opfer zum Gedenken an Gott geschlachtet, heute bekommt man es auch in Form als Gebäck
Jedes Land hat im Laufe der Zeit andere Osterbäuche entwickelt.
Wie feiert ihr Ostern?